Gleis 9 3/4

Amanda Gelu und ihre Eltern betraten gerade den Bahnsteig von Kings Cross. Amy humpelte leicht, doch sie war dennoch froh wieder die scharlachrote Lok zu sehen, die gerade Dampf über ihre Köpfe hinweg ausstieß.

Ice, der große Uhu von Amanda, schrie durch die Menschenmenge und sah sich wild flatternd im Käfig um. Amanda lachte und ihr Vater zog ihr auch schon an den Haaren. "Autsch, Dad verdammt!", rief Amanda sofort, worauf ihre Mutter auch schon ihren Vater von den Haaren löste. Amy rieb sich den Kopf und war froh, dass ihre geliebte Mutter wieder da war. Sie war knapp 1 ganzen Monat fort. Da war Amy mit ihrem Vater allein gewesen und der hatte die Gelegenheit vollkommen ausgenutzt um Amanda grün und blau zu schlagen. Erst Gestern ist ihre Mutter wieder gekommen.

Amy schüttelte sich den grässlichen Gedanken ab und sah sich weiterhin um. Wonach suchte Ice? Doch Amanda wusste wonach. Auch sie vermisste eine Person ganz besonders: Severus Snape. Würde dieses Jahr etwas ergeben, damit Amanda Severus das sagen konnte, was sie für ihn empfand? "Mach dich nicht verrückt!", sagte Amy auch schon wie von selbst. Er ist in Lily Evans verliebt, da musste Amanda nicht große Hoffnungen hegen.

Mit einem seltsam erleichterten Gefühl kam Nick, sowie sein riesiger Gepäckträger zum stehen und er sah sich prüfend nach bekannten Gesichtern um, seinen Bruder der jetzt wieder an seinem Shirt zupfte, ignorierend.
"Nickie-"
"Mum!"
"Tut mir Leid ... Nicholas, kannst du Amber schon sehen?"
"Nein, noch nicht ..."
Sein Augen schweiften weiter und erkannte Amanda Gelu. Na ja.
Langsam schob er seinen Karren weiter den Gleis entlang.

Laura Headred eilte durch die Absperrung und sah auch schon die scharlachrote Lok. Sie atmete den verführerischen Geruch ein und ihr Vater kloppfte ihr sanft auf die Schulter. "Sag Mom, ich werd sie vermissen!", flüsterte Law auch schon und schritt auf die Lok zu. Nochmals überprüfte sie all das, was sie mitgenommen hatte und seufzte. Alles dabei. Von den flatternden Fledermäusen bis zu ihrer Katze. "Liz, geh du schonmal vorraus!", schickte law ihre kleine Schwester los und diese eilte schon einmal fort, zu der Lok. Laura drehte sich noch einmal um.

Wo waren ihre drei Freundinnen? Law seufzte. Wie lange würde sie diesesmal schaffen ihren Blutdurst unter Kontrolle zu bringen? sehr lange hoffte sie. Und wie lange würde sie ihre Zuneigung für Sirius Black vorbehalten können? Ebenfalls sehr lange, hoffte sie. Law winkte ihrem Vater noch einmal zu - dann sah sie ihre größte Erzfeindin Amanda Gelu. Ihr Blick verfinsterte sich und ihre spitzen Zähnchen bleckten sich. Ein leises fauchen eines Vampirs durchdrang ihre Kehle - dann war auch schon alles wieder vorbei. Laws Augen funkelten Amanda an - und diese sah sich einfach um. "Na dann mal los!", sagte Laura sich selbst und ging nun auf die scharlachrote Lok auf ein freies Abteil zu.

>> Abteil 1

Snape hatte sich mit seinen Koffern abgeplagt,bis er endlich ein Gepäckwägelchen hatte ergattern können. Sein alter Herr hatte ihn nur vor demBahnhof aus dem Wagen gelassen. Er hatte nicht viele Worte gemacht,aber dafürhate es noch vor der Autofahrt die gleiche Abfahrtszeremonie wie jedes verfluchte Jahr gegeben.Er hatte ihm noch einmal auf schmerzhafte Art gezeigt was er von ihm hielt und seine Mutter hatte nur mal wieder die Augen verschlossen.

Severus schüttelte kurz den Kopf und versuchte die Gedanken zu verscheuchen. Er hatte nun endlich ein Jahr rühe vor seinem gewalttätigen Vater. Aber dafür erwartete nun Stress mit den Maraudern. Doch es gab nicht nur Negatives. Er würde auch Amanda wieder sehen und auch Lily. Und grade bei den Gedanken an Letztere verfiel sein Herz in einen rascheren Takt. Es war also wirkklich alles beim alten.

Zielstrebig passierte Severus die Schranke zur Zaubererwelt und fand sich auf Gleis 9 3/4 wieder. Hier tobte schon das Leben und Severus meinte die Magie in der Luft spüren zu können. Die Lock spuckte ihren Rauch in die Luft und überall waren Schüler mit der Verabschiedung ihrer Familien beschäftigt. Tief durchatmend schon Snape seinen Wagen weiter und machte sich auf den Weg zum Wagon der Vertrauensschüler. Nur nicht auffallen.

Es war der 1.September 1976 als Lily Evans gemeinsam mit ihren Eltern die Absperrung zwischen Gleis 9 udn 10 durschritten um auf das Gleis 9 3/4 zu gelangen. Lilys Vater, Jonathan Evans zog den großen schweren Kofferwagen, mit Lilys 2 Koffern und den Käfigen ihrer Katze und ihrer Eule hinter sich her. Lily und ihre Mutter liefen schon ein bisschen vor um noch zu quatschen. Am Gleis angekommen, erblickte Lily gleich, ihre Erzfeindin Amanda Gelu. Als sie dann sah wie deren Vater ihr an den Haaren zog dachte Lily sich, Oh, was ist das bitte für ne Familie? typisch Slytherin wahrscheinlich. Sie sah sich suchend nach ihren 3 besten Freundinnen Anna White, Laura Headred und Alice Stattler. Doch leider erblickte Lily weder die Eine noch die Andere ihrer Freundinnen Lilys Mutter zog Lily aber auch zielstrebig vornan, so dass sie gar nicht wirklich die Möglichket hatte, um ihre Freundinnen zu suchen. Lily quatschte gerade mit ihrer Mutter über das diesjährige Schuljahr als sie James Potter alleine vor dem Hogwartsexpress erblickte. Sie dachte sich, Mist, gerade fängt das Schuljahr an und schon muss ich den sehen. Aber wenigstens hat er seinen geliebten Black nicht mitdabei. Lily wollte ihre Mutter irgendwie aufhalten, gerade jetzt auf den Zugeingang, und somit in Potters Blickfeld zu gehen, doch ihre Mutter bemerkte sie gar nicht und lotste ihren Mann zielstrebig weiter in Richtung Zug. Lily zeigte ihren Unmut mal wieder der Öffentlichkeit, indem sie wütend neben ihren Eltern herstapfte und andauernd Mist, Mist, Mist fluchte. Dies passte eigentlich gar nicht zu der "Neuen Lily Evans". Denn Lily hatte sich vorgenommen dieses Jahr etwas anders zu sein als in den Jahren zuvor. Sie fing schon am 1.Schultag mikt ihrem neuen Outfit an. Denn sie war in den Sommerferien öfters mal mit ihren 3 Freundinnen shoppen gewesen. Sie trug einen eher für ihre Verhältnisse kurzen weißen Rock, dazu ein türkies-blaues Top und dazu Riemschensandalen mit ein bisschen Absatz. Ihre feuerroten elicht gewellten Haare hatte sie einfach offen gelassen, und so stolzierte sie über den Bahnhof.

Amanda machte schon einen Schritt nach vorn - doch dann packte ihr Vater sie am Genick, gerade in dem Moment, als sie Severus erblickte und ihre Mutter auf zur Toilette ging. Gerade wollte sie Severus zu sich rufen, als ihr Alter auch schon eine hastige Bewegung machte und sie so nur aufstöhnte und rief: "Sev hi - ARGH!" Amy versuchte verzweifelt sich lsozureißen, doch sie schaffte es nicht so, wie sie es wollte. "Dad, lass-mich-los!" Doch es half nichts. Ihr Vater kam auf ihrer Höhe und flüsterte nur so, dass sie es hören konnte: "Ich warne dich, Amanda! Eine falsche Bewegung oder eine falsche Meldung aus deine beklopptenschule und du bist schneller wieder hier als du bis 3 zählen kannst, verstanden?" Amanda war gezwungen einfach "Ja!" zu sagen, ehe ihr Vater sich wieder aufrichtete. Doch loslassen würde er sie nicht, dass wusste Amanda sofort. Stattdessen zog er nur noch ein bisschen mehr an ihren Haaren, sodass Amanda auch schon dieTränen kamen. "Dad!", sagte Amanda nun fast verzweifelt, "Hier sind doch überall magische Leute! Du wirst doch wohl nicht..." Jedoch hatte es keinen Sinn. Ihr Vater lockerte den Griff nicht, im Gegenteil: Er wurde nur noch fester.

Rafaello Newbury kam mit seiner Familie ,und dazu gehörte, leider Gottes, auch sein Bruder Alan, am Gleis 9 3/3 an. Sein Bruder verschwand sofort in die Lok und sagte kein Wort des Abschiedes.
"Wie nett." sagte Raf "Aber das sind wir ja schon von ihm gewöhnt.", und zuckte mit den Schultern. Seine Mutter wollte schon den Mund aufmachen doch Raffy sagte gleich:
"Ja Mum, ich werde immer schreiben, habe alles dabei und wenn nicht schickt ihr es mir nach. Für Verpflegung ist gesorgt und ich hab frische Unterwäsche an.", sagte er leicht schmunzelnd und umarmte seine Eltern nocheinmal.
Er warf ihnen noch ein "Bye Mum. Bye Dad." zu und verschwand schon im Zug.

--> Flur

Am Bahnhof Kings Cross war wieder reger Betrieb. Alles sah ganz normal aus bis auf einen jungen Mann der mit einem Gepäckwagen, einem Kater und einem Besen durch die Gleise lief als würde er ein bestimmtes suchen. Logan Macatear war mal wieder spät dran.
Seine Eltern waren nicht so schnell wie er und waren ein paar Meter entfernt von ihm. Ohne darauf zu achten hüpfte die Familie durch die Wand um zum Gleis 9 3/4 zu gelangen. Sie sahen auf die Uhr, als sie ankamen und stellten fest das sie noch 10 Minuten Zeit hatten.
"Na das ist ja mal ein neuer Rekord. So früh waren wir noch nie.", sagte Jesse Macatear, Logans Vater. Sie verabschiedeten sich herzlich und Logan sprang in windeseile in den Zug. Er winkte nocheinmal und stieg dann ein.

--> Flur

Severus' Kopf schnellte herum als er seinen Namen gerufen hörte.Das war doch Amanda.Schnell ließ er seinen Blick schweifen und dann konnte er sie ausmachen.Sie wurde von ihrem Vater brutal gepackt und an Nacken und Haaren gezogen - SnapesBlick verfinsterte sich. Wie konnte ein Muggel es wagen ein Teiö der magischen Gemeinschaft in aller Zaubereröffentlichkeit anzugreifen? Und warum reagierte niemand?

Severus fasste all seine Zivilcourage zusammn und schob mit seinen Wagen zu den beiden. Amadas Vater stand mit dem Rücken zu ihm und so rammte er - rein versehentlich natürlich - dem brutalen Muggel den Gepäckwagen mehr als unsanft in die Hacken. "Oh Verzeihung.",machte Snape scheinheilig und zwinkerte kaum merklich Amanda zu, " der Wagen war so schwer unter Kontrolle zu halten..."

Sirius atmete tief ein, das Gefühl der Vorfreude auf Hogwarts war nahezu greifbar. Alle schienen das alte Schloss vermisst zu haben, besonders Sirius. Obwohl die diesjährigen Sommerferien besser waren, als alle davor seit er sagen konnte, er ist ein Gryffindor. Mal wieder hatten seine Eltern versucht ihn zu " überzeugen". So nannten sie es jedenfalls, doch er nannte es eher Folter. Jedenfalls waren sie diesmal zu weitgegangen und so kam es das Sirius in lauwarmen Nacht einfach seine Sachen gepackt hatte und zu seinem besten Freund James gezogen war. Er konnte sich lebhaft an dessen Gesichtsausdruck erinnern, als Sirius hungrig um 2 Uhr morgens vor seiner Tür stand. Trotzdem hattan die Potters ihn herzlich aufgenommen und ihn wie ihr eigener Sohn behandelt. Viel mehr als seine eigene Familie und auch wenn er es nie zugeben würde, er fand es traurig. Traurig, so eine Familie zu haben. Früher hatte er sich oft ausgemalt, was wäre wenn er kein Black wäre. Doch leider führten diese Gedanken zu nichts. Sirius schüttelte den Kopf und drehte sich um, wo er James vermutete. Doch er stand da nicht und das obwohl sie beide zusammen zum Kings Cross gefahren waren. Verwundert sah er sich um. Der Bahnsteig war wie üblich extrem voll, voller Schüler und dessen Eltern. Dann endlich fand er Prongs. Er stand bei seinen Eltern und wunderte sich wahrscheinlich ebenfalls, wo Sirius war. Schnell und doch lässig als hätte er alle Zeit der Welt ging er auf die Potters zu.
" So, noch einmal danke Mrs. Potter, Mr. Potter", bedankte Sirius sich höflich, jedoch nicht ohne eines frechen Grinsen.
" Wie oft noch Sirius, nenn uns beim Vornamen", tadelte Mrs.Potter ihn.
" Ich habe bloß Manieren, auch wenn ich sie ab und zu vergesse", schmeichelte Sirius und verbeugte sich.
" Es reicht Sirius. Wir nehmen dir das nicht mehr ab und so hab mit euch in den Zug. Und wehe ich höre Beschwerden", hörte Sirius Mr, Potter sagen und daraufhin nickte er brav.
" Davon träumst du, Schatz", murmelte Mrs. Potter. Sirius wandte sich zu Prongs und blickte in Auffordernd an.

Amy spürte, wie ihr Vater sielosließ und sofort hörte sie auch schon Severus Stimme. "Macht doch nichts!" hörte Amanda ihren Vater brummen. Amy biss die Zähne zusammen und atmete tief durch. Sie hatte das Gefühl, als würde ein großer Büschel Haare fehlen. "Ah, Hey Sev!", sagte Amy kurz und nickte knapp, um sich zu bedanken. Mit der einen Hand rieb Amanda sich den Kopf, mit der anderen den Nacken. Vollder Abscheu blickte sie ihren Vater an und sah dann auch schon, wie ihre Mom kam. "Mom, Ich geh dann jetzt!", sagte Amy kurz und wandte sich von den beiden ab.

Kaum als sie ein paar Meter außer Höhrweite waren fluchte Amanda schon alles Mögliche über ihren Vater. "Verdammtes Pack! Einfach auf den Bahnsteig...Tze!" Amy holte tief Luft. Sie war froh, endlich fort zu sein. Weg von ihrem Vater. Leider musste Amanda auch feststellen, dass sie humpelte. Ihr ganzes Bein war wahrscheinlich grün und blau. Einmal wäre ihr Vater sogar fast mit der Pistole auf sie zugegangen...

Amy seufzte, um diesen schrecklichen Gedanken fortzuwehen. Sie waren fast ganz vorne am Zug angelangt. Amy blieb stehen und wartete noch auf Sev, da sie ja beide Vertrauensschüler waren.

Jessie maschierte gerade auf dem Bahnhof Kings Cross auf einen backsteinernen Pfeiler zwischen Gleis 9 udn 10 zu. Sie dachte sich wie verrückt das wohl aussehen musste, wenn sie auf eine Mauer zuging und dann dahinter verschwand. Doch ihre Eltern hatten es ihr so gesagt, durchrennen und dann bist du am Gleis 9 3/4. Sie hatten leider keine Zeit, denn ihr Vater hatte mal wieder eines dieser komischen Treffen mit seinen Geschäftspartnern und irhe Mutter war als Leiterin der Aororenabteilung, Aurorin, Leiterin einer Boutiquenkette und Phönixorden Mitglied auch überbeschäftigt. Ihre Cousine und ihre kleine Schwester würden nachkommen. Denn sie hatten noch, was auch immer, in Kylmore zu erledigen. Und wo ihre beiden besten Freundinnen Cassy und Cady, ausgenommen ihrer Cousine, steckte, ja dass wusste sie nicht. So schleppte sie ihren Gepäckwagen mit 3 riesigen Koffern, 2 Beautycases, einer Sporrtasche und noch einem Eulen- und einem Katzenkäfig mühsam hinter sich her. Sie ging recht selbstsicher auf die Absperrung zu, und schon im nächsten Moment, kam sie auf einem Gleis an wo sich wirklich Menschenmassen tummelten und sie eine scharlachrote Lock, wie aus den Erzählungen ihrer Eltern erblickte. Jessie wusste dass sie wahrscheinlich gerade die gesamte Aufmerksamkeut auf sich zog. Denn sie war neu hier, und schon eien 7.Klässlerin und das konnte man ihr auch ansehen. Sie begrüßte im Vorbeigehen einige Schüler mit einem Hi und sah sich weiter um. Desweiteren würde man an ihr wahrscheinlich sofort das Californian Girl, die Lockerheit die sie in Kylmore gelernt hatte und noch die Sachen die sie letztes Jahr in Beauxbaton gelernt hatte bemerken. Jessie turg einen ehr kurzen pinken Jeansrock und ein rosa Shirt mit tiefem Ausschnitt. Dazu hatte sie dann noch rosa Heels und eine kleine rosa Handtasche. Auch durch ihre Klediung würde sie auffallen. Denn sie war nunmal nicht arm, und dass sah man ihr an. Und ihrem Aussehen nach kam sie auch nicht von England, da sie wohl eher wie dei 2. Paris Hilton, nur aus Beverly Hills aussah. Ihre langen, blonden, glatten Haare hatte Jessie offen, und sie fielen ihr locker über den Rücken. Da Jessie hier niemanden kannte, ging sie durch die Menschenmasse und beförderte ihr ganzes Gepäck mit einem einfachen Wingardium Leviosa in den Zug. Jessie stieg danach ebenfalls ein, und machte sich auf den Weg ins Schulsprecherabteil, wohin dann später auch die Vertrauensschüler kamen, die sie einweisen musste. Jessie dachte sich auf dem Weg dahin, Auch an dem, dass ich neu bin, aber Schulsprecheirn geworden bin, werde ich auffallen, und achja ich bin auch schon in einem Haus, und zwar in Gryffindor. Jessie wusste einfach dass sie dmait wohl die Aufmerksamkeit aller haben würde. Doch das störte sie nicht im Geringsten, denn Jessie stand wirklich gerne im Mittelpunkt. Das Letzte was Jessie noch dachte bevor sie die Tür zum Schulsprecherabteil öffnete war, wie wird mein Kollege bloß aussehen? Jessie drückte die Klinke herrunter und trat in das noch leere Abteil ein.

---> Schulsprecherabteil

"Lass uns gehen", forderte James Sirius auf und wischte sich den Kuss seiner Mutter mit dem Handrücken ab, um seinen Koffer jetzt vom Karren zu hieven.
"Machen wir Hogwarts unsicher!", legte er den Arm um die Schulter seines besten Freundes, musste ihn aber wieder runter nehmen, um nicht unter der Last seines Gepäcks umzufallen.
Auch wenn es einer der besten Sommer allerzeiten gewesen war - Er war mehr als Hogwartsreif und konnte sein Verlangen nach Ferien, dass er vor zwei Monaten noch gehabt hatte, alles andere als nach vollziehen.
James Blick huschte über den Bahnsteig, und suchten nicht, wie man es vielleicht angenommen hätte, nach seinen zwei besten Freunden Remus Lupin und Peter Pettigrew ... Oder zumindest nicht nur.
"Gehen wir ein Abteil suchen?", fragte James seinen besten Freund etwas abwesend, und seine Augen nicht vom Getümmel wendend.

Severus empfand es als schade,dass Amandas Vater nicht die Spur eines Schmerzes zeigte. Also war er nicht schwungvoll genug in den Kerl gerauscht. Kurz nickte er noch Amandas Mutter zu unf folgte dann seiner Freundin.

"Er hat dir also mal wieder richtig zugesetzt.", stellte Severus fest, als neben Amanda trat und überhörte ihr Gefluche,"Hast du starke Schmerzen?"

Sirius warf seinem besten Freund einen amüsierten Blick zu, als Mrs. Potter sich erzlich mit einem Kuss von ihrem Sohn verabschiedet hatte. Natürlich würde er diese Tatsache ausnutzen um seinen Freund bisschen zu ärgern, doch erst einmal folgte er Prongs. Der für einen Moment seinen Arm auf Sirius' Schulter legte, jedoch schon kurze Zeit später wieder herunternahm. Anscheinend war die Last seinen Gepäcks zu schwer, ebenso wie bei Sirius. Schließlich befanden sich in seinem Koffer Tonnen von Schmugglerware, oder um genau zu sein Scherzartikel. Schließlich mussten sie ihren Ruf verteidigen und genau das hatte Sirius vor. Schließlich blickte er sich ebenso nach Moony und Wormtail um, konnte diese jedoch nicht entdecken. Nie waren sie einigermaßen pünktlich da, Wormtail weil er alles vergas und es so ewig dauerte bis er zum Gleis kam und Remus weil er zwar ziemlich früh da, aber er war ja Vertrauensschüler. Dumbeldores Entscheidung verstand Sirius zwar, trotzdem hatten James und er sich köstlich darüber amüsiert.
" Wo ist nur unser braver Vertrauenschüler und unser liebenswürdiger Schüsselchen? ", fragte Sirius gespielt entsetzt und blickte panisch um her. " Ja, lasst uns ein Abteil suchen, sonst sind die besten Weg", fügte Sirius hinzu und blickte fragend zu Prongs, der nicht ganz da war. Jedenfalls gedanklich. Sirius nahm seine Koffer und blickte nun abwartend auf James.

Amanda seufzte kurz. Er fragte sie also tatsächlich, ob sie starke Schmerzen hatte. Kurz schüttelte sie den Kopf und murmelte: "Geht schon!" Dies war natürlich keine richtige Lüge, sie wollte nur nicht, dass Sev sich Sorgen machte.

Dann seufzte Amanda und vorsichtig trat sie auf die erste Stufe des Vertrauensschülerabteils. "Mist, bescheuerter Fuß!", meckerte Am dann, als sie einen heftigen Schmerz verspürte. Nein, der Fuß war es nicht - es war wohl eher ihr Vater, denn er hatte ihr dies ja auch angetan. Dennoch stöhnte Amanda kurz auf, ließ sich aber sonst nichts weiteres anmerken und stieg vorsichtig - fast schon zu vorsichtig - in das Abteil.

>> Vertrauensschülerabteil

Severus schwieg sich aus, aber er konnte sehen, dass Amanda ihm nicht die Wahrheit sagte.Wieder einmal kochte der Hass in ihm auf gewaltbereite Muggel und Väter im Allgemeinen. Schweigend griff er Amanda unterstützend in den Arm und half ihr ins Abteil, dann sorgte er noch dafür, dass ihr Gepäck nicht auf dem Bahnsteig zurückblieb

>> Vertrauensschülerabteil

Lily sah nach einiger Zeit dass nicht nur Potter, sondern auch schon Black schwatzend neben ihm stand. Lily lächelte sarkastisch und meinte dann:"Ja, das Jahr fängt ja wunderbar an." Dann ging sie mit ihren Eltern noch bis zum Eingang und verabschiedete sich von Beiden mit einer Umarmung. Ihre Eltern sagten ihr natürlich nichts von sei brav und benimm dich, denn das hatten sie bei Lily ja nicht nötig. Lily zauberte ihr Gepäck mit einem Wingardium Leviosa in den Zug und schritt den Flur entlang, in der Hoffnung ein Abteil zu finden, in dem eine ihrer Freundinnne saß.

---> Abteil 1

"Ahm, klar", holte James sich verärgert in die Wirklichkeit zurück - Wie sollte er das restlich Jahr überstehen, wenn er nur beim Gedanken an Lily abschweifte?
"Moony ist unter Garantie schon im Vertrauensschülerabteil", bemerkte James augenrollend, konnte sich aber ein feixendes Grinsen nicht verkneifen. Dass ihm bald verging, als er seinen tonnenschweren Koffer in den Zug schleppte und sich das nächstbeste freie Abteil schnappte.
"Ich dachte schon, dieser Tag würde nie kommen", stöhnte er erleichtert, während er sein Gepäck auf dem Träger verstaute und sich auf einen Sitz fallen ließ und sagte, auch wenn es alles andere als besorgt klang:
"Hoffentlich findet Wurmschwanz uns bei dem Gedrängel da draußen"
James warf einen Blick aus dem kleinen Fenster in der Tür, wieder nach einem roten Haarschopf Ausschau haltend.

Lucius betrat den Gleis neundreiviertel und sah sich um. Er blickte in mehrere vertraute Gesichte, darunter auch welche, die er lieber nie wieder in seinem Leben würde sehen wollen. Ausser sue lägen hilflos am Boden. Ein kurzes Grinsen zuckte über sein Gesicht, bevor er sich auf dem Weg zum Zug machte.

Remus Lupin kam in den Bahnsteig regelrecht reingerannt
denn er hatte wie immer verschlafen zum 1 September
er schaute sich um Krone und Tatze schienen schon wohl im zug zu sein und die Restlichen Kinder auch soweit er sah
er schaute sich nochmal um und ging in den Zug rein genauer gesagt ins Vertraunsschülerabteil
er seuftze schwer als er den Gang betratt

tbc: Vertraunsschüler abteil

Ava kam ziemlich spät am Bahnhof an. Sie und ihre Eltern hatte an diesem Morgen verschlafen. Sie war total sauer auf ihre Elter und vorallem auf ire Mutter, denn die hatte am Vorabend noch extra gesagt das Ava keine Wecke brauchte sie würde sie aufwecken. Nur hatte auch die Mutter den Wecker vergessen und so waren sie erst aufgestanden als es viel zu spät war. Ava hatte nicht mal Frühstücken können und musste sich soagr im Auto die Haare machen. Zum Glück war sie aber noch Pünktlich, sonst hätte Ava mit dem fahrenden Ritter nach Hogwarts kommen müssen. Als sie die rote Lok sah viel ihr ein Stein vom Herzen. Sie sah sich auf dem Bahnsteig um konnte, aber leider Raffi nicht sehen. "Mam, Dad ich steig am besten gleich ein! Ich muss mir ja noch eine Platz suchen!" Sie gab ihren Eltern einen Kuss und dann hob ihrVater den Koffer in den Zug. Jetzt machte sie sich auf die suche nach ihrem Freund.

tbc: Abteil 3

Lauren kam mit ihrem Bruder an Gleis an. Die beiden waren erst vor einer STunde mit dem Flugzeug gelandet und musste mit eine Taxi zum Bahnhof kommen. Zum Glück waren die beiden das schon gewöhnt und hatte ihre Eltern zu Hause gelassen. Lauren war auch sehr froh das die Ferien endlich rum waren. Ihr Familie ging ihr doch ziemlich auf den Nerven und vorallem ihr Bruder war in der letzten Tag eine Nervensäge. "Andy wir sehen uns ich gehe ins Vertrauensschülerabteil!" Sie ging mit ihrem Koffer los und stieg in den Zug ein.

tbc: Vertrauensschülerabteil

Lyn schritt zügig durch die Absperrung und fand sich auf Gleis 9 ³/4 wieder. Sie war spät dran also drückte sie ihrer Mutter die neben ihr auftauchte einen Kuss auf die Wange und rief: ,,Wie sehen uns an Weihnachten! Ich liebe dich!" Dann rannte sie auf die Lok zu. Auf dem Bahnsteig standen nur noch wenige Schüler. Ist ja mal wieder ganz toll! ,dachte sie ehe sie einstieg. Hoffentlich finde ich noch einen Platz.

Luciana sah auf ihre Uhr.
Mist, schon wieder zu spät! dachte sie sich und rannte zum Zug. Ihren Koffer schleppte sie hinterher und den Käfig mit ihrem kleinen Kater, den hatte sie auf dem Arm.
Sie rannte in den Zug, der auch schon sofort losfuhr, als die Tür hinter ihr zufiel.
'Puh...Gerade ncoh geschafft!'' dachte sie sich und suchte sich einen Platz.

Morgaine trug den riesigen Käfig, welcher gefüllt mit ihrer Eule war, Richtung Zug. Ihr Herz zerbrach förmlich, weil sie Ferry eingesperrt wusste. Am liebsten hätte sie die Eule frei auf ihrer Schulter getragen doch es war verboten. Wie sehr sie Verbote hasste, fiel ihr in diesem Augenblick wieder ein. Hinter ihr liefen ihre Eltern und ihr Bruder. Ignatius war mit den beiden Koffern der Kinder vollgepackt und Daria half ihrem Jüngsten beim Tragen seines Rucksackes. Der Abschied kam mit jedem Schritt näher. Die ganze Familie Insaniras blieb am Gleis stehen und verabschiedete sich. "Pass ja gut auf dich auf mein Schatz" sprach mrs Insaniras zu ihrer Ältesten und drückte sie fest. Auch ihr Vater herzte und drückte sie nochmals ausgiebig. "Hey nicht so feste vater, wir sehen uns doch in den ferien" lächelte sie die beiden aufmunternd an. Ignatius verstaute das Gpäck der Kinder im Zug und dann stiegen diese ein. Ein letzter Blick zu den Eltern wurde getätigt und dann verschwanden sie fürs erste im Getummel der Schüler.

Glücklich, dass der Tag der Abreise endlich gekommen war, kam Holly mit ihren Eltern zum Bahnhof. Während ihr Vater sie emotionsvoll verabschiedete und schwungvoll umarmte, und ihr dabei noch ein paar Galleonen zusteckte, stand ihre Mutter nur steif daneben und rümpfte die Nase. Sie mahnte Holly, "Mach uns ja keine Schande" Das Mädchen verdrehte ihre Augen und antwortete patzig "Eigentlich hatte ich vor nackt durch den Speisesaal zu rennen, aber wenn das nicht Okay ist, dann lasse mich halt schwängern" Noch ehe Joan erwidern konnte, sprang Holly in den Zug und war verschwunden. Ihr Vater und ihr Bruder unterdückten ein lautes Auflachen und schüttelten amüsiert ihren Kopf, während ihre Mutter nur ärgerlich aufseufzte und sich hastig auf den Weg machte den Bahnhof zu verlassen. Thomas und Brandon winkten Holly noch einmal zum Abschied zu und taten es dann Joan gleich.